USEDOM IN ZWEI TAGEN

17.07.16

Gestern, Sonnabend d., 16 Juli haben Thomas, sein Freund und ich uns bei schönstem Sommerwetter auf die Maschinen geschwungen und uns auf den Weg nach USEDOM gemacht. Unser dritter Mann gab aber gleich bekannt, daß er uns nur auf halben Wege begleiten wird.

 

Strecke: Von BERLIN sind wir über die B109 durch WANDLITZ über PRENZLAU bis ANKLAM gefahren. Von ANKLAM kurz auf die B199 und dann auf die B110 weiter nach Stadt USEDOM bis ZIRCHOW. Von ZIRCHOW über KORSWANDT nach AHLBECK. Auf der L266, das ist die Hauptstr. nach links ( grob nach Nord-West). Die wird dann später zur B111. Endpunkt war KOSEROW. Hier von der B111 rechts ab in die Bahnhofstr. und dann links in die Hauptstraße. Die Hauptstr. durch das Einkaufszentrum bis zur Lindenstraße - rechts. Hier bis zur Parkanlage auf der linken Seite.-Weiterfahrt nur für Lieferverkehr. Vor dieser Parkanlage haben wir unsere Motorräder geparkt. Hier gehen mehrere Wege zum Strand. Am Besten nicht den breiten Weg zur Gaststätte an der "Bühne - Muschel" vorbei, sondern ca. 30m links, den schmalen Trampelpfad, der führt direkt zu einer Treppe runter zum Strand. Es war ernüchternd, wie viele Strandkörbe hier "verbaut" sind.

 

Auf USEDOM angekommen versuchten wir irgendwo an den Strand zu kommen. Wir sind die halbe Insel abgefahren, aber alle Zufahrtswege waren Privatwege oder die Parkplätze waren gebührenpflichtig. Nirgendwo Hinweise, das Motorräder kostenlos abgestellt werden können. Erst auf Nachfrage hat uns ein scheinbar Einheimischer einen Tip gegeben. Fußweg zur Treppe, die zum Strand herrunter führt, ca. 200m. Die Zufahrtstrasse gab auch Gelegenheit die Bikes abzustellen.  Siehe Strecke!

 

Gegen 22:00 Uhr haben wir die Zelte aufgebaut. Und schon fing es zu Nieseln an. Irgendwann hat es dann richtig geregnet, aber kein Problem, die Zelte hielten dicht.  Um 02:30 Uhr Motorenlärm und Scheinwerfer fiel auf mein Zelt. Die Strandbrigade war zum Sandglätten aufgefahren. Vier mal auf und ab. Danach konnte ich nicht mehr schlafen. Thomas hat davon nichts mit bekommen. Den habe ich um halb 6 geweckt. Gegen 08:00 Uhr ging es dann rauf zu den Maschinen und zurück. Und vom tollen Nachtleben am Strand von früheren Zeiten ist Null übrig!

 

Strecke zurück:

Über ZINNOWITZ, WOLGAST, DEMMIN, STAVENHAGEN und WAREN. Es sollte jetzt eigentlich weiter nach MALCHOW gehen, statt dessen landeten wir ca 35 km nördlich in MALCHIN. Ein Anwohner half uns dann den Weg zurück, über TETEROW nach WAREN zu finden. Er meinte, daß passiert hier ständig, das die Orte verwechselt werden.

Wieder in WAREN gab es Probleme den Weg nach MALCHOW zu finden. Denn die B192 wird zur BAB. Dazu kam, als ich auf die Autobahn sah, stehender Verkehr Richtung BERLIN. Wir fanden dann doch den Weg nach WITTSTOCK-DOSSE, nahmen dann den etwas längeren Weg über PRITZWALK nach KYRITZ. Und von KYRITZ folgten wir nur noch der guten alten B5 nach Hause. Kurz hinter FRIESACK, in Richtung BERLIN gibt es eine Tankstelle. Hier haben wir noch eine Rast eingelegt. Aprospos Tanken - Die XJ600 lag bei ca. 4,0 Litern auf 100km.

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