Die Simpel-Lösung für eine Warnblink-Anlage

16.Aprill 2016

 

Da ich blöder Weise nicht richtig auf mein Messinstrument geguckt habe, ist die unten erwähnte Warn-Blinkanlage gleich verpufft.

Nun habe ich einer viel einfacheren Lösung den Vorrang gegeben. dies ist im Bild links dargestellt.

Benötigt werden lediglich zwei Dioden 6 Ampere bei 60 oder 80Volt. Außerdem ein Ein-Aus-Schalter mit Kontroll-Lampe oder LED.

Die Dioden verhindern, beim Rechts- oder Links-Blinken, daß alle vier Blinker blinken, da über die Warnblinkfunktion ja beide Seiten gekoppelt sind.

Die Dioden sind quasi Stromtechnisch gesehen "Einbahnstraßen", durch die der Strom nur in eine Richtung fließen kann. In der anderen Richtung ist eine Sperre. In diesem Fall vom Blinkerschalter her kann der Strom nicht zurück fließen.

Ich habe den mittleren Draht ( braun/weiß ) vom Blinkrelais kommend abgezweigt und zum Warnblink-Schalter geführt. Hier liegt immer Strom drauf (Dauerstrom). Das blinkt erst, wenn über den/die Schalter Verbraucher zugeschaltet sind. Vom Schalter weg zu den beiden Dioden. Die Kennzeichnungen an den Dioden - Ringe -,  müssen sich auf der Seite der beiden Blinkerleitungen befinden.

Der Anschluß der LED oder Kontrolleuchte ist hinter dem Schalter abzuzweigen, sonst leuchtet die Kontrolleuchte ständig b.z.w. blinkt auch beim rechts oder links Blinken mit!

Ist im Schalter eine LED eingebaut, so ist zwischen dem vorgenannten Kabel zum Schalter (LED-Anschuß) und dem Schalter noch ein Widerstand 1k Ohm 1/4 Watt einzulöten. LEDs vertragen nur 2,2 Volt, hier sind es aber 12 Volt. Deshalb der Widerstand! Der Widerstand ist in der Zeichnung nicht eingetragen! Es ist egal, ob der Widerstand an Plus oder Minus gelötet wird.

Für die Dioden habe ich pro Stück 0,30€ beim großen blauen C bezahlt. Der Schalter "hatte es aber mit 25,00€ ganz schön in sich".

 

Wer gerne eine solche Warnblink-Anlage haben möchte, sich aber nicht zutraut sowas allein zu bauen, der kann sich gerne an mich wenden. Der Einbau dauert nicht viel länger als eine Stunde. Und ich mache es in "Nachbarschaftshilfe"! Kontakthinweis ist auf IMPESSUM.


25. März 16

 

Gestern Nachmittag habe ich angefangen die Warnblink-Anlage einzubauen. 

Da sich die Sonne gestern Nachmittag hat blicken lassen, habe ich spontan damit angefangen. Es lief alles sehr unproblematisch, dank der, auf der Internetseite von Volkmar Heinz liegenden, Einbauanleitung. Aber als dann die Sonne hinter den Häusern verschwand, wurde es wieder unangenehm kalt, und ich hab' abgebrochen.

Jetzt fehlen aber nur noch zwei Kabelanschlüsse. Die beiden Drähte, die zum linken und rechten Blinker führen.

Hierzu müssen die Verkleidungs-Schrauben gelösst und die Verkleidung angehoben werden. Dann habe ich es leicht, an die Plusleitung der jeweiligen Blinker zu kommen.

Heute ist Karfreitag, und es regnet. Ich warte auf besseres Wetter um weiter zu machen. Dann werden noch Fotos von der eingebauten Anlage folgen.

Ostersonntag: Habe wohl beim Messen nicht richtig hingesehen und das Minus übersehen. Scheinbar ist das Modul aufgeraucht.?

Nebenefekt, die Blinker rechts blinken mit hoher Frequenz. Stecker von der Warnblink-Anlage abgezogen. Gleicher Efekt. Am nächsten Tag alle Verbindungen zu den Blinkern kontrolliert, alles Okay. Vorderen Blinker geöffnet. Volltreffer! Die Glühlampe sah aus wie Opalisiert - innen ganz weiß. Der Glaskolben ist undicht geworden, man nennt das, die Glühlampe hat Luft gezogen. Dann sollte eigentlich die Glühwendel innerhalb von Sekunden durch oxidieren - durchbrennen. Da aber der Blinktakt schnell war, blinkte die Glühlampe fröhlich weiter, hatte aber schon einen so hohen Widerstand, wie eine Durchgebrannte. Deshalb die schnelle Blinkfrequenz. 

 

Ich habe ich das Warnblink-Modul mit dem Taster mit der integrieten LED gekauft. Und zwar hier, bei Volkmar Heinz. Hier sein Internet-Link:

 

http://warnblinker.eu/warnblinker-2/

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